Die Menschen genießen die Wärme der Sonne und sind sich ihrer Mängel bewusst - vor allem für die Gesundheit der Haut. Die warmen Sonnenstrahlen beschleunigen das Altern und jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
Warum kann die Sonne gefährlich sein?
Die Sonne sendet elektromagnetische Strahlung zur Erde. Es besteht aus ultravioletten Strahlen, sichtbarem Licht und Infrarotstrahlung, dh Wärme. Kurzwellige UV-B-Strahlen, die in die Epidermis eindringen, können die Zellkerne schädigen und Hautkrebs verursachen. UVA-Strahlen mit einer längeren Wellenlänge dringen noch tiefer in die Haut ein. Sie können auch Hautkrebs hervorrufen, verursachen jedoch häufiger Allergien und beschleunigen den Alterungsprozess. Infrarotstrahlung verstärkt die Bildung von Altersflecken.
Spielen Zeit und Ort in der Sonne eine Rolle?
Es gibt gute Gründe für eine Siesta - eine lange Mittagspause in den Mittelmeerländern, denn zwischen 11 und 16 Uhr steht die Sonne auf ihrem Höhepunkt und sendet etwa 50% der täglichen UV-Strahlendosis an die Erde. Auch Wolken sind irrelevant, da Trübungen die Sonnenstrahlen streuen und die UV-Strahlung verstärken. In den Bergen und auf See ist es besonders gefährlich: In einer Höhe von 1000 Metern nimmt die UV-Strahlung um 10-15% zu, und die Wasseroberfläche reflektiert die Strahlung und verstärkt sie.
Was raten Dermatologen?
Um Hautkrebs vorzubeugen, empfehlen Ärzte ein dreistufiges Modell: Sonnenpflege, Kleidung und Vermeidung übermäßiger ultravioletter Strahlung.Dies bedeutet zum Beispiel: Sport- und andere Freizeitaktivitäten sollten nach Möglichkeit morgens oder abends durchgeführt und der Körper mit Kleidung geschützt werden. Und vergessen Sie nicht, Sonnenschutzmittel. Kopfbedeckungen sind ebenfalls sehr wichtig. Die Haut am Kopf bräunt besonders schnell, wenn das Haar dünn ist.
Wie bekomme ich genug Vitamin D?
Sonnenschutz ist wichtig, aber die Haut benötigt UV-B-Strahlen, um Vitamin D zu produzieren. Sonnenschutz absorbiert genügend Strahlung. Trotzdem empfehlen Dermatologen, sich mäßig in der Sonne zu sonnen und zu warnen, dass es an Tagen mit intensiver Sonne ausreicht, zum Laden zu gehen, um die erforderliche Dosis Sonne zu erhalten.
Ist es möglich, die Haut auf die Sonne vorzubereiten?
Nur ein bisschen. Es ist sinnvoll, sich intelligent zu verhalten: wiederholte kurzfristige Sonneneinstrahlung, damit aber nicht einmal Hautrötungen auftreten. Ärzte raten, die Abwehr von innen zu stärken: Beispielsweise versorgen Tomaten und Paprika die Haut mit vielen schützenden Antioxidantien. Darüber hinaus verbessert grüner Tee den Selbstschutz der Haut gegen UV-Strahlung. Wir müssen jedoch daran denken, dass Produkte Sonnenschutzmittel, Kleidung und Kopfbedeckungen nicht ersetzen.
Wie wirken Sonnenschutzmittel?
Sie enthalten Sonnenschutzfilter, die UV-Strahlen blockieren oder absorbieren. Mineralfilter wirken wie winzige Spiegel und reflektieren Strahlung. Ihre Wirkung erfolgt unmittelbar nach dem Auftragen der Creme. Chemiefilter brauchen normalerweise einige Zeit. Sie dringen in die Haut ein und absorbieren schädliche Strahlen.In vielen Produkten werden beide Filtertypen kombiniert.
Wie finde ich ein passendes Produkt?
Die Verwendung von Sahne, Öl, Milch oder Lotion ist nicht nur Geschmackssache, sondern auch eine Frage der Hautpflege und des Hautschutzes. Trockene Haut braucht intensive Pflege, es braucht Produkte mit hohem Fettgehalt. Für empfindliche Haut gibt es hypoallergene Produkte ohne Aromen, Farbstoffe und Konservierungsstoffe. Wenn die Haut zu Akne neigt, ist es besser, ein Produkt ohne Fett und Emulgatoren zu wählen.
Wie Sonnenschutzmittel auftragen?
Bei dünner oder ungleichmäßiger Anwendung reicht der Sonnenschutz nicht aus. Die Kontrolle kann als 2 Milligramm Sonnenschutzmittel pro 2 Zentimeter Haut angesehen werden. Für das Gesicht ist mindestens ein Teelöffel Creme erforderlich, zumindest für einen Erwachsenen. Berechnen Sie die angegebene Schutzzeit, indem Sie sie leicht reduzieren. Tragen Sie die Creme nach jeweils zwei Stunden in der Sonne erneut auf alle Körperteile auf. Vernachlässigen Sie nicht die Bereiche der Nacken- und Schulterblätter. Wenn Sie eine Radtour haben, sollten Sie besonders auf Ihre Hände achten.
Wie pflegen Sonnenschutzprodukte Ihre Haut?
Sie versorgen die Haut mit Hyaluronsäure, die die Haut an heißen Tagen am meisten benötigt. Darüber hinaus stärken antioxidative Inhaltsstoffe die Haut und wirken der photoinduzierten Hautalterung entgegen. Beruhigungsmittel wie Panthenol oder Carangiöl verhindern Reizungen durch die Sonne.
Ist nur genug Make-up für die Sommerwochentage?
Unabhängig vom Standort, im Auto oder im Büro dringen UV-A-Strahlen sogar durch Fensterglas. Viele Cremes enthalten einen Sonnenschutzfaktor. Wer an Sicherheit denkt, kann Make-up mit einem Schutzprodukt kombinieren.
Was braucht die Haut nach dem Bräunen?
Um den Zustand der Haut zu lindern, müssen Sie die Schutzprodukte abwaschen. Jetzt nützlich nach der Bräunungscreme mit Komponenten zur Regeneration - Vitamin C und E oder den beruhigenden Inhaltsstoffen von Hamamelis und Ringelblume. Ein wirksamer Helfer ist Aloe Vera. Ein zusätzliches Vergnügen ist das thermische Sprühen aus dem Kühlschrank.
Angesichts der Tatsache, dass ein Überschuss an ultravioletten Strahlen gesundheitsschädlich ist, muss das Thema Schutz ernst genommen werden, ohne Zeit und Geld zu sparen.